Mindscaping greift auf den Reichtum des Unterbewusstseins zu, also auf den Teil des Geistes, der unter der Oberfläche liegt, und bewirkt tiefgreifende und nachhaltige Veränderungen. Mindscaping basiert auf dem Konzept, dass Menschen eine interne Karte mit Metaphern für jedes Thema oder Problem als interne mentale Repräsentation haben. Mindscaping ähnelt geführter Visualisierung, wie sie manchmal in Achtsamkeitsroutinen verwendet werden. Mindscaping nutzt das Unterbewusstsein des Klienten in einer komplexen Landschaft aus Metaphern und Symbolen der inneren mentalen Architektur mit der Möglichkeit, diese anzupassen und zu verändern, um die Wahrnehmung und das subjektive Empfinden des Themas zu verbessern. Probleme wie
Das Verfahren ist das folgende: Man stellt sich einen Stadtplan unter dem Stuhl vor, auf dem man sitzt. Die Karte breitet sich unter dem Stuhl in jede Richtung aus, wird dreidimensional und man sieht die Objekte, welche da sind - einige natürliche und andere von Menschenhand geschaffen. Man gestaltet nun diese Landschaft, das heisst, Dinge und Objekte kann man verändern, sie attraktiver zu machen und Bewegungen in dieser Landschaft erleichtern. Das Protokoll weist das Unterbewusstsein der Person an, die inneren mentalen Bilder zu kommunizieren. Dies verändert die innere Repräsentation und die Wahrnehmung des bearbeiteten Themas erheblich und lässt die Person ein viel besseres Gefühl dabei bekommen. |